Das stille Leiden
Besonders Frauen über 60 kennen das Problem. "Juckreiz, Brennen und ein unangenehmes Spannungsgefühl können das Wohlbefinden stark beeinträchtigen", sagt Katja Schneider, Gesundheitsexpertin beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Vielen Betroffenen falle es schwer, ihre Sexualität mit Freude zu erleben. Befeuchtende Cremes und Gels helfen oft nur kurzfristig.
Tabuthema Scheidentrockenheit
Dennoch bespricht Schätzungen zufolge nur jede vierte Betroffene das Problem mit einem Arzt. Um die Beschwerden zu lindern, werden häufig verschreibungspflichtige, hormonhaltige Präparate eingesetzt. Gels, Cremes und Vaginalzäpfchen haben dagegen meist nur kurzzeitige Wirkung. Wer Hormongaben skeptisch gegenübersteht und sich von lokal aufgetragenen Gelen keine dauerhafte Lösung verspricht, kann sich in der Apotheke oder beim Gynäkologen über pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel beraten lassen. Hier gibt es Präparate zum Einnehmen, die auf Sanddornbasis innen und außen für einen gesunden Aufbau der Haut sorgen können.
Hautnährstoffe unterstützen Gleichgewicht der Schleimhäute
Dr. Ina Ilkhanipur, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe in Gernsbach, weist hier auf die Möglichkeiten der Einnahme von Nahrungsergänzungen hin wie "Femisanit": "Der aus Sanddorn gewonnene Wirkstoffextrakt 'SBA24' vereint Vitamin E, hochwertige Omega-Fettsäuren 3, 6, 7 und 9 sowie Beta-Carotin. Der Extrakt kommt durch die Blutbahn auch in der Scheidenschleimhaut an und kann die Trockenheit günstig beeinflussen." Das Produkt sei eine Alternative für Frauen, die keine Hormone nehmen möchten oder dürfen und die eine langfristige Lösung für ihre trockenen Schleimhäute suchen.
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